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Ärzte bewerten eigene Lage und Politiker kritisch


Hausärzte in Deutschland haben von Gesundheitspolitikern keine hohe Meinung. Kritisiert wird vor allem die mangelnde Sachkompetenz.

Das ist ein Ergebnis des so genannten Ärzteklima-Index‘ für das vierte Quartal 2006, der von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelt wird. Grundlage für die Marktforscher ist eine vierteljährliche Online-Befragung unter 372 Allgemeinmedizinern und Internisten. Bei diesem Stimmungsbarometer wird der Index aus einer von minus 50 bis plus 50 reichenden Bewertungsskala gebildet. Vier Einzelindikatoren fließen in die Bewertung ein, nämlich Einschätzungen zum Gesundheitssystem, zur Gesundheitspolitik, zur wirtschaftlichen Lage und zur Patientenzufriedenheit.

Der Gesamtindex aus den vier Bewertungen betrug im vierten Quartal 2006 minus 10. Zum Vergleich: Im Quartal zuvor lag der Wert bei minus 15. Als Grund für diese Entwicklung gibt die GfK an, dass sich das Verhältnis der Ärzte zur eigenen Standesvertretung und zu den Krankenkassen - obwohl immer noch sehr gespannt - leicht gebessert habe. Die Situation in der Gesundheitspolitik wird mit minus 10 Punkten ähnlich kritisch eingeschätzt. Beim Indikator, dem Fragen nach der eigenen wirtschaftlichen Lage zu Grunde liegen, ist der Wert mit minus 29 noch schlechter.

Nur jeder fünfte befragte Arzt ist mit seiner finanziellen Situation zufrieden gewesen. Alle Übrigen gaben an, mit sinkenden Praxisumsätzen oder wachsender Arbeitsbelastung zu kämpfen.

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